Sprüche/Gedichte

Wenn du ins Paradies kommst,
findest du ein rubinrotes, geflügeltes Pferd,
das du besteigen und mit dem du fliegen kannst,
wohin auch immer du willst.

Gesegnet seid ihr,
o Töchter des Windes.

Die drei wertvollsten Besitztümer sind
eine Stute und ihre Tochter,
die tragend ist mit einem Stutfohlen.

Trocken ist ihr Haupt und hager,
die Ohren ganz gespitzt,
ihr Schopf ist wie ein Netz,
ihre Stirn ein leuchtendes Licht,
das den Stamm erhellt,
ihr Hals gebogen wie ein Palmenzweig....

In jeder Rasse sucht der Mensch das Beste,
und so suchten sie unter den Guten,
aber wer könnte besser bestehen diesen Test
als die Nachkommen der Wüstenstuten.

Eintausen Pferde, die Wilden, die Freien,
Wie Wellen auf dem Meer gedeihen.

Nur der arabische Hengst ist in der Lage, jede Pferderasse auf dieser Welt zu veredeln, so wie der Erhalter seiner eigenen arabischen Rasse, der ursprünglichen Form, bleibt.

Und sie ist mir wirklich immer ein wertvoller Besitz gewesen, geboren und aufgewachsen in unsere Zelten.

Sind uns unsere Pferde nicht von unseren Vätern gegeben worden und sollen wir sie nicht wiederum unseren Söhnen vermachen?

Der Ausdruck eines Pferdeauges
ist wie ein Segen
für das Haus eines guten Menschen.

Wenn ich auch glaube, dass es ihnen gelungen, wirklich edle arabische Pferde sich zu verschaffen, so dürfen sie deshalb doch nicht glauben, dass Sie arabische Pferde von ihnen züchten, denn das arabische Pferd ist nur so lange ein arabisches, als es die Luft der Wüste einatmet.

Geh und wasch die Hufe deiner Stute und trinke vom Wasser.

Es stampft auf den Boden
und ist freudig mit Kraft und zieht aus,
den Geharnischten entgegen.
Es spottet der Furcht und erschrickt nicht
und flieht vor dem Schwert nicht.

Ihr Leib ist ein Schatz
und ihr Rücken ein Ehrenplatz.

Liebe die Pferde
und kümmre dich um sie,
denn sie verdienen die Fürsorge,
behandle sie wie deine Kinder.

Und er erschuff die Pferde...
auf dass ihr auf ihnen reitet
und euch mit ihnen schmückt.

Das schnellste Pferd ist der Fuchs,
das ausdauernste der Braune,
das feurigste der Rappe,
Und das seligste hat eine weiße Stirn.

Um das Pferd zu schaffen, sprach Gott zum Südwind: "Ich will aus dir ein neues Wesen schaffen, das den Guten Glück bringt und Unglück den Bösen. Das Gute sei gebunden an seine Stirnhaare, die Beute an seinen Rücken und Freude und Glück an seinen Besitzer."

Der Ausdruck ihrer Augen gleicht dem einer liebenden Frau,
Ihr Gang dem eines schönen Weibes,
ihre Brust ist wie die eines Löwen,
ihre Flanke wie die der Gazelle.
Sie ist die Trinkerin des Windes,
sie trottet wie ein Wolf und galoppiert wie ein Fuchs,
ihr Fell ist wie ein Spiegel,
ihr Haar so dicht wie die Federn auf Adlers Schwingen,
und ihr Huf so hart wie Stein,
von dem man Feuer schlagen kann,
und gerade so weit,
dass eine Maus darin ihr Nest bauen könnte.
Sie ist sanft wie ein Lamm,
aber wie ein Panter im Zorn,
wenn sie geschlagen oder gereizt wird.
Ihre Nüstern sind geöffnet wie Blütenblätter einer Rose.
Ihre Schultern verwandeln sich in Flügel, wenn sie rennt.
Ihre Beine sind stark wie die eines wilden Straußes
und voller Muskeln wie jene des Kamels.
http://www.homepage-baukasten.de/editpage.php#topIhre Augenwimpern sind lang wie Gerstenähren
und die Ohren wie zwei Halbedelsteine eines Speerkopfes.
(Beschreibung einer Araberstute nach dem Koran)

Hast du die Wal, zwischen Mann und Pferd, so wäle das Pferd,
denn der Mann istz nicht wert.